Geneva Supercar Show
Das Beste aus zwei Welten
Die erste Auflage der Geneva Supercar Show fand in der majestätischen Kulisse der Domaine du Grand Malagny in Genthod statt, die der der Genfer Uhrenmanufaktur Franck Muller gehört. Die neue Messe bringt verschiedene Facetten der Leidenschaft für schöne Mechanik unter einen Hut – vom Fahren bis zum Tragen am Handgelenk.
Wer nicht in die Genfer Sitten und Gebräuche eingeweiht ist, war zweifellos überrascht, als er vor den Toren der Domaine du Grand Malagny einer Reihe alter Grenadiere in Uniform begegnete. In diesem Rahmen eröffneten Nicholas Rudaz, CEO von Franck Muller, Joël Schmulowitz, Bürgermeister von Genthod, sowie Manoj Bairstow, Direktor der Veranstaltung, feierlich die erste Ausgabe der Genfer Supercar Show.
Die Verschmelzung von Uhrmacherkunst mit den exklusivsten Automobilen vor dem Hintergrund der bezaubernden Gärten der Domaine du Grand Malagny war der gemeinsame Wille von Manoj Bairstow, der als Gründer und Vorsitzender der Top Marques-Veranstaltung in Monaco bekannt ist, und der Marke Franck Muller. Man beschloss, zusammen eine neue Messe zu konzipieren.
Nicholas Rudaz, CEO von Franck Muller, mit den alten Grenadieren von Genf.
... die Verschmelzung von Uhrmacherkunst mit den exklusivsten Automobilen vor dem Hintergrund der bezaubernden Gärten der Domaine du Grand Malagny ...
An vier Tagen versammelten sich mehr als 1.500 Automobil-Enthusiasten zu einem aussergewöhnlichen Parcours, von der Entdeckung der Uhrenkollektion von Franck Muller in den Salons auf dem Gelände bis hin zum Garten mit den neuesten Innovationen der anwesenden Automobilhersteller.
Noch bevor sie die Tore des Events betraten, war der Ton vorgegeben: Maserati, Lamborghini, Ferrari, McLaren und andere Gumpert liessen ihre Karosserien auf dem Parkplatz glänzen.
Der Eintritt zur Geneva Supercar Show erfolgte durch eine Reihe von Salons, die mit kunstvollen Schaufenstern an den Wänden ausgestattet waren. Und den Besuchern die Möglichkeit boten, die Uhrmacherkreationen von Franck Muller aus jedem Blickwinkel bewundern. Besonders erwähnenswert sind die beiden Modelle für Gentlemen Driver, die Vanguard Racing Skeleton und die Vanguard Racing Krypton. Erstere zeichnet sich durch ein skelettiertes Zifferblatt aus, das die Komplexität ihres Uhrwerks offenbart, während Letztere mit einem aus Karbon gefertigtes Gehäuse beeindruckt.
Von hier aus ging der Rest der Ausstellung unter freiem Himmel weiter. Zwanzig Aussteller aus Italien, Frankreich, Deutschland, England und den Vereinigten Staaten präsentierten ihre Innovationen. Unter den gezeigten Fahrzeugen waren thermische, elektrische und sogar wasserstoffbetriebene Antriebe vertreten.
Als Schweizer Premiere präsentierte Maserati die Entdeckungsversion des ultra-sportlichen MC20 mit dem Namen Cielo und einem ausklappbaren Glasdach. Auch das italienische Designhaus Giugiaro stellte ihren Prototypen GFG Kangaroo vor, ein elektrisches Hochleistungscoupé mit Allradantrieb und Lenkung. Die in Monza ansässige Marke Aznom überzeugte mit ihrem Palladium, einem etwa 6 Meter langen Steroid-SUV, dessen Produktion auf 10 Exemplare begrenzt ist.
das italienische Designhaus Giugiaro stellte ihren Prototypen GFG Kangaroo vor, ein elektrisches Hochleistungscoupé mit Allradantrieb und Lenkung.
Auf deutscher Seite waren mehrere Boldmen CR4 Roadster zu sehen, die den interessierten Besuchern einen Testlauf anboten. Der Hersteller Hofele hatte seine modifizierten Mercedes-Benz mitgebracht, darunter den HG63 Evolution Ultimate, seine neueste Weiterentwicklung. Autos in verrückter Ausführung, die von Autowelt Schweiz in der Schweiz vertrieben werden. Die Amerikaner von Czinger waren aus Los Angeles angereist und stellten ihr Modell 21C vor, einen Supersportwagen für rund 2 Millionen Euro.
Die Jugend blieb nicht auf der Strecke, denn in Zusammenarbeit mit Alpine zeigten die Studenten des Istituto Europeo di Design in Turin stolz das Ergebnis ihrer Studien: ein wasserstoffbetriebenes Konzeptauto, das als Superlimousine konzipiert und Alpine A4810 by IED getauft wurde. So ging der Besuch von Entdeckung zu Entdeckung weiter, während die majestätischen, jahrhundertealten Bäume des Parks Schatten spendeten.
Angesichts des Erfolgs dieser ersten Ausgabe haben die Organisatoren beschlossen, das Abenteuer fortzusetzen. Der nächste Termin mit der Geneva Supercarshow ist daher vom 4. bis 7. Juli 2024 angesetzt.
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