22/03/2023 - Automotive

Text : Jorge S. B. Guerreiro    Fotos : The Ice / Maserati

The I.C.E. St-Moritz 2023

SCHON JETZT EINES DER GRÖSSTEN HIGHLIGHTS IM JAHR

Nach nur drei Auflagen hat sich der Concours d ́Élégance The I.C.E. St-Moritz als einer der ganz grossen Termine im internationalen Automobil-veranstaltungskalender etabliert. Und damit auch als „Pflichttermin“ für die grossen Marken der Welt, so auch die Uhrenmanufaktur Richard Mille, Partner des diesjährigen Events neben Maserati. Davide Grasso, CEO von Maserati, war natürlich vor Ort und gewährte uns ein Interview.

Text : Jorge S. B. Guerreiro    Fotos : The Ice / Maserati

The I.C.E. St-Moritz 2023

SCHON JETZT EINES DER GRÖSSTEN HIGHLIGHTS IM JAHR

Nach nur drei Auflagen hat sich der Concours d ́Élégance The I.C.E. St-Moritz als einer der ganz grossen Termine im internationalen Automobil-veranstaltungskalender etabliert. Und damit auch als „Pflichttermin“ für die grossen Marken der Welt, so auch die Uhrenmanufaktur Richard Mille, Partner des diesjährigen Events neben Maserati. Davide Grasso, CEO von Maserati, war natürlich vor Ort und gewährte uns ein Interview.

Longines World’s Best Racehorse

DAVIDE GRASSO, CEO VON MASERATI

Die mit Spannung erwartete Auflage 2023 von The ICE hat alle Versprechen gehal- ten. Schauplatz war wie gewohnt der gefrorene See des Graubündener Nobelskiorts St. Moritz, wobei der Name des Events ein Wortspiel aus dem englischen „ice“ (Eis) und dem Akronym ICE für „International Concours of Elegance“ bildet.

In diesem Jahrerstreckte sich das Ereignis über zwei Tage. Vor der Rekord- kulisse von 15.000 Zuschauern präsentierten sich am 24. und 25. Februar 48 automobile Preziosen der Jury.

Von Davide Grasso erfuhren wir, warum Maserati The ICE unterstützt: „St. Moritz reicht weit über die Schweiz hinaus. Es ist eine internationale Bühne, ein ganz und gar einzigartiger Treffpunkt, an dem Luxus und Automobilkultur zusammenkommen. Hier feiert man die zeitlose Exzellenz der Automobil- baukunst, zu der natürlich auch unsere Marke gehört. Wenn ich Ihnen sagen müsste, was ich an diesem Event besonders mag, dann würde ich damit beginnen, was ich „nicht“ mag.

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... St. Moritz reicht weit über die Schweiz hinaus. Es ist eine internationale Bühne, ein ganz und gar einzigartiger Treffpunkt, an dem Luxus und Automobilkultur zusammen- kommen.

Und zwar absolut gar nichts! Alles hier ist unglaublich, der Ort, seine Geschichte, die Authentizität. Und dann umgeben von einem Publikum aus aller Welt, von Menschen, die eine leidenschaftliche Begeisterung für die Schönheit der Dinge teilen, hier die Schönheit des Automobils und natürlich auch der Alpen. Zumal in diesen Zeiten, wo sich Gräben zwischen den Völkern auftun. Aus ganz anderen Gründen.“

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Der CEO von Maserati kam übrigens nicht mit leeren Händen nach St. Moritz. „The ICE St. Moritz ist ein in aller Welt beachteter Resonanz- und Schaukasten für das, was Mase- rati in den 109 Jahren seines Bestehens geschaffen hat“, fährt Davide Grasso fort. „Natürlich auch speziell für unser neues Coupé GranTurismo, das wir hier in der Sport-Variante Trofeo und in der E-Variante Folgore präsentieren, dem ersten vollelektrischen Wagen in der Geschichte von Maserati.

Meine Aufgabe ist es, den Fortbestand und weiteren Erfolg unserer Marke sicherzustellen. Die Gesetzgeber haben uns ja einen klaren Rahmen vorgegeben, und hätten wir jetzt nicht elektrisch mobil gemacht, wäre Maserati in Gefahr. Diese Zukunftsvision und unser Wettbewerbsgeist haben uns auch dazu angetrieben, in die Formel E einzusteigen, dem elektrischen Gegenstück zur Formel 1.“

Neben diesen zwei Neuheiten stellte Maserati auch das SUV Grecale vor (zu dem Sie unseren Testbericht in dieser Roadbook-Ausgabe lesen können), und zwar als Special Edition „Mission from Mars“, neben dem MC20 Cielo in seiner Fuoriserie-Version.

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Das historische Erbe der Marke stand natürlich im Vordergrund, hier in Form des eleganten 3500 GT Touring und des Mistral, dem ersten Modell der Marke mit dem Dreizack, das nach einem Wind benannt ist. Eines der Jury-Mitglieder war übrigens kein Geringerer als Klaus Busse, Chef-Designer bei Maserati. Das Niveau der vorgefahrenen Exemplare war wirklich umwer- fend. Das machte es natürlich besonders schwer, in jeder Wett- bewerbskategorie nur einen einzigen Sieger zu küren. Hierzu zählte der Maserati 420M/58 Eldorado, der 1958 für die 500 Miglia de Monza entwickelt wurde und den ersten Preis in der Kategorie der Einsitzer aus den 50er- bis 70er-Jahren gewann

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Outre cette catégorie Open Wheels, une Ferrari 500 Mondial Serie 2 de 1995 s’est imposée dans la section « Barchettas on the Lake », la Ferrari 250 Testarossa Lucybelle (1958) en « Le Mans 100 », et une Bentley S1 Continental Drophead coupé de 1958 en « Queens on Wheels ».

Neben dieser Kategorie „Open Wheels“ setzte sich ein Ferrari 500 Mondial Serie 2 aus dem Jahr 1995 bei den „Barchettas on the Lake“ durch, der Ferrari 250 Testarossa Lucybelle (1958) als bester „Le Mans 100“ und ein Bentley S1 Continental Dro- phead Coupé Baujahr 1958 in der Kategorie der „Queens on Wheels“. Der Preis für den „Best in Show“ des Concours d’Élé- gance von St. Moritz ging an den atemberaubenden Lancia Strato HF Zero, dessen futuristische Karosserie von Marcello Gandini entworfen wurde und der bereits die Kategorie der „Concept Cars & One Offs“ für sich entscheiden konnte.

www.theicestmoritz.ch

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